Impressionen
Antijagd
Jadlich ambitionierte Hunde, die nicht jagdlich geführt werden, müssen lernen, dass Jagen unerwünschtes Verhalten ist. Gleichzeitig müssen sie artgerecht beschäftigt werden, d.h. es muss ein Jagdersatz geboten werden!
Das Schöne: Jagdersatztraining ist das beste "Anti"-Jagd Training: durch Festigen der Impulskontrolle, Rückorientierung und Teamarbeit und kontrollierte Auslastung. Es kann so aufgebaut werden, dass der Hund einerseits artgerecht beschäftigt wird und andererseits der Hund auch bei (Jagd) - reizen kontrollierbar und ansprechbar bleibt!
​
In beiden Videos sieht man, dass Carlo sowohl die Rehe (Video 1) und die Enten (Video 2) sehr spannend findet!
Eine gute Impulskontrolle, die Rückorientierung ohne Kommando und stimmliches Lob sind in dem Fall der Schlüssel dazu, entspannt weitergehen zu können. Voraussetzung dafür ist die Orientierung am Menschen, die durch eine konsequente und zugleich zugewandte Führung entsteht.
Das alles ist Übungssache und kann gelernt werden - von Mensch und Hund als Team!
​

Neben einem Abbruchsignal (Nein!) und dem verlässlichen Rückruf kann auch der Sitzpfiff ein hilfreiches Signal sein! (Video 3)
​
​

Einen Hund verantwortungsvoll zu führen heißt auch, die Natur und ihre Wildtiere nicht zu stören. Leinenführigkeit, Orientierung am Menschen, Abbruchsignal und Rückruf sind dafür die essentiellen Elemente.
![]() Grenzen setzen und bedürfnisorientiert beschäftigen.​ Parson Terrier sind aktive Jagdhunde, die vor allem in einem Familienumfeld klare Regeln benötigen. Auch bei Camillo ist es wichtig, dass er sowohl geistig als körperlich gefordert wird, um seine Bedürfnisse zu erfüllen. Geschieht das nicht, sucht er sich seine eigene Beschäftigung, die den Menschen nicht immer freudig stimmt. | ![]() Aushalten lernen. Der charmante Mali Rüde Jack lernt gerade vor allem eins: Aussenreize aushalten. | ![]() Klein aber oho! ​ Auch kleine Hunde wollen ernst genommen werden. Sie haben ihre eigenen Bedürfnisse und Persönlichkeiten, die oft übersehen werden. |
---|---|---|
![]() Suchen macht glücklich. Beschäftigungen lassen sich oft ganz einfach in den Spaziergang einbauen, ganz ohne Spielzeug oder Hundeplatz. Hier sind z. B. kleine Leckereien im Baumstamm versteckt. Suchspiele lasten den Hund aus, ohne die Energie in unnötige Höhen zu treiben. | ![]() Entspanntes Zusammenarbeiten. Bevor Kleinpudel Carlos die Prüfung als Schulhund bestanden hat, musste er lernen, dass es bestimmte Regeln gibt, an die man sich halten muss. Nur so ist entspanntes Zusammenarbeiten möglich. |
